Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) des JugendhilfeNetzwerks Nord-Ost ist eingebettet in das Gesamtkonzept der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie (NGD-Gruppe) unter dem Motto: „Gesund in die Zukunft“.
Dazu gibt es etwa alle 2 Jahre regionale Gesundheitsfachtage an denen Einrichtungsleitungen, Mitarbeitervertretungen, betriebsärztliche Dienste und die Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Arbeitssicherheitsbeauftragte teilnehmen. Auf diesen Fachtagen geht es um die Gesundheit aller Mitarbeitenden und der Förderung der physischen und psychischen Gesundheit. Für alle Einrichtungen ist die regelmäßige Teilnahme an den „Gesundheitsorientierten Mitarbeiterbefragungen“ der AOK verpflichtend. Mithilfe dieses und anderer Analysetools wurde das Ziel gesetzt, dass betriebliche Gesundheitsmanagement in den Einrichtungen in den Handlungsfeldern: Organisationsgestaltung/Arbeitsabläufe, Körperliche Gesundheit, Betriebsklima, Familie & Beruf, sowie Resilienz umzusetzen.
Bei der Gesundheitsförderung im JugendhilfeNetzwerk Nord-Ost steht, wie auch im übergeordneten Konzept der NGD-Gruppe, der Erhalt und die Förderung der physischen und psychischen Gesundheit aller Mitarbeitenden im Vordergrund. Hierbei finden vor allem die Veränderungen im Arbeitsaufkommen verschiedener Teilbereiche des Arbeitsfeldes, wie beispielsweise höhere Dokumentationsanforderungen und Formalien, Berücksichtigung. Auch die hohe Dezentralität unserer Einrichtung ist ein zentrales Thema in den gesundheitsfördernden Strukturen und Angeboten.
Konkret werden die verschiedenen Handlungsfelder des betrieblichen Gesundheitsmanagements beispielsweise mithilfe folgender Methoden umgesetzt: Teamentwicklungstage, Führungskräfteentwicklung in Form von Fortbildungen, Praxisüberprüfung in Qualitätszirkeln, Teilnahme an Laufevents und andere gemeinsame sportliche Aktivitäten. Hinzu kommen vertrauliche Beratungsangebote, Mitarbeiter|-innengespräche, Sitzungen des Arbeitssicherheitsausschusses, 2 großes Feste jedes Jahr (Sommer- und Weihnachtsfeier), informeller Austausch, flexible Dienstplangestaltung, kollegiale Beratung, sowie Fall- und Gruppensupervisionen.